Beitrag
von hajo45 » Mi 19. Feb 2020, 19:58
Hallo, Meyton verwendet in IP V4 die Netzwerk Variante B, also die Netzmaske 255.255.0.0, um deutlich mehr Clients einbinden zu können als mit einem C Netz. Die Netzmaske funktioniert wie ein Sieb und trennt den Netzwerkteil von den Clients. Mit 255 ist das Sieb durchlässig während es bei 0 trennt. Mit der 255 im dritten Oktett wird der Wert, mit dem hier der Client eingetragen ist, als Netzwerkteil erkannt. Daher kann dieser falsch datierte Client so nicht merh gefunden werden. Um das genau zu verstehen, muss man allerdings etwas tiefer in die Netzwerktechnik eintauchen und das Ganze "bitorientiert" auflösen. Wenn dies hier nicht verstanden wird, nicht verzagen, Experimente sind erlaubt, wenn danach nichts mehr funktioniert aber bitte nicht wundern. Der PC macht nur das, was der Bedienende ihm vorgiebt. Verstehen muss er nur, was ihm systemorientiert eingegeben wird. Meyton hat sich für ein "B" Netz aus Gründen der Menge an möglichen Adressen entschieden. In einem "C" Netz können nur 254 Clients unterschieden werden. In kleinen Umgebungen mag das schon reichen, für einen großen Wettbewerb aber wahrscheinlich nicht. Noch einmal. "B" Netz = 255.255.0.0 für die Netzmaske bedeutet, das für die Clients ein Raum von 64.516 Clients möglich sind. Bei "C" Netz = 255.255.255.0 für die Netzmaske sind das hingegen nur 254 Clients, weil es nur Clientadressen von 255.255.255.1 bis 255.255.255.254 geben kann.
Dies war ein Versuch, zu erklären, warum die falsch Netzmaske dazu führen musste, das der Client nicht gefunden werden konnte.